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von-Langenbeck-Preis 2022 für Björn Behr

03.05.2022

Univ.-Prof. Dr. Björn Behr wird mit dem diesjährigen Von-Langenbeck-Preis der DGCH ausgezeichnet

Univ.-Prof. Dr. Björn Behr, Klinik für Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Marcus Lehnhardt) erhielt den diesjährigen von-Langenbeck-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) für die Arbeit „A novel titanium implant surface modification by plasma electrolytic oxidation (PEO) preventing tendon adhesion“.

Die Adhäsion von Sehnen an Osteosynthesematerial stellt nach wie vor ein ungelöstes Problem in der Rekonstruktiven Chirurgie dar. In dieser vor kurzem im Materials Science & Engineering C veröffentlichten translationalen Arbeit konnte eine neue hydrophobe Oberfläche entwickelt werden, welche die Sehnenadhäsion an Titanoberflächen um 64% reduziert. Die umfangreiche Bio- und Hamökompatibilitätstests nach DIN-ISO zeigten keine unerwünschten Eigenschaften der neu entwickelten Oberfläche, so dass die Zertifizierung nach dem Medizinproduktgesetz erfolgen kann. Aktuell erfolgen Gespräche mit einem Hersteller um diese Innovation zur Marktreife zu bringen. Der Preis ist mit 10.500 € die höchstdotierteste Auszeichnung der DGCH.

Univ.-Prof. Dr. Björn Behr wird mit dem diesjährigen Von-Langenbeck-Preis der DGCH ausgezeichnet

Univ.-Prof. Dr. Björn Behr, Klinik für Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Marcus Lehnhardt) erhielt den diesjährigen von-Langenbeck-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) für die Arbeit „A novel titanium implant surface modification by plasma electrolytic oxidation (PEO) preventing tendon adhesion“.

Die Adhäsion von Sehnen an Osteosynthesematerial stellt nach wie vor ein ungelöstes Problem in der Rekonstruktiven Chirurgie dar. In dieser vor kurzem im Materials Science & Engineering C veröffentlichten translationalen Arbeit konnte eine neue hydrophobe Oberfläche entwickelt werden, welche die Sehnenadhäsion an Titanoberflächen um 64% reduziert. Die umfangreiche Bio- und Hamökompatibilitätstests nach DIN-ISO zeigten keine unerwünschten Eigenschaften der neu entwickelten Oberfläche, so dass die Zertifizierung nach dem Medizinproduktgesetz erfolgen kann. Aktuell erfolgen Gespräche mit einem Hersteller um diese Innovation zur Marktreife zu bringen. Der Preis ist mit 10.500 € die höchstdotierteste Auszeichnung der DGCH.


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